Deinen Haartyp kennen: Wichtig für die Pflege

Geschrieben von | 7. August 2022 | Blog | 0

Haartyp

Hast Du Dir schon einmal Gedanken über Deinen Haartyp gemacht? Auf den ersten Blick kannst Du schon erkennen, ob Deine Haare glatt, wellig, lockig oder kraus sind. Das sind die vier grundlegenden Haartypen, doch bei den einzelnen Haartypen werden noch Untertypen unterschieden. Von Deinem Haartyp hängt es ab, wie Du Dein Haar stylen oder pflegen kannst. Auch die Haardicke unterscheidet sich bei den einzelnen Typen.

Es gibt verschiedene Tricks, wie Du auch mit dünnem Haar gut gestylt aussiehst und wie Du krauses Haar in Form bringst. Eine Analyse zur Bestimmung Deines Haartyps kannst Du selbst vornehmen, indem Du Deine Haare genauer anschaust und auf die wichtigsten Merkmale achtest.


Inhaltsverzeichnis

» 1. | Welche Haartypen werden unterschieden?
» 2. | Welche Untertypen gibt es bei glattem Haar?
» 3. | Welche Untertypen werden bei welligem Haar unterschieden?
» 4. | Wie sehen die Untertypen bei lockigem Haar aus?
» 5. | Gibt es Untertypen bei krausem Haar?
» 6. | Wie dick können Haare sein?
» 7. | Fazit: Haartypen mit mehreren Untertypen


Welche Haartypen werden unterschieden?

Grundsätzlich werden vier verschiedene Haartypen unterschieden. Schon auf den ersten Blick kannst Du erkennen, um welchen Haartyp es sich handelt.

Die Unterscheidung erfolgt nach der Haarstruktur:

  • Glatte Haare
  • Wellige Haare
  • Lockige Haare
  • Krause Haare.

Eine Klassifizierung in die verschiedenen Typen erfolgt abhängig davon, ob das Haar Wellen oder Locken aufweist. Bei den einzelnen Haartypen werden je nach Intensität der Wellen oder Locken noch Untertypen unterschieden.


Welche Untertypen gibt es bei glattem Haar?

Wer glaubt, dass glattes Haar immer gleichmäßig glatt sein muss, der irrt. Einige Frauen mit glattem Haar greifen zusätzlich zum Glätteisen, um eine perfekte Glätte zu erzielen. Glattes Haar ist ein Haartyp, bei dem drei Untertypen unterschieden werden:

1a: Absolut glattes Haar, das keinerlei Bewegung zeigt. Ein Problem besteht darin, dass das Haar dünn ist und schnell verfilzen kann.

1b: Glattes Haar mit mehr Stand. Das Haar hat schon etwas mehr Bewegung, auch wenn es noch keine Wellen zeigt. Es hat etwas mehr Volumen. Die Spitzen sind leicht eingedreht. Dieser Untertyp zeigt eine Mischung aus dickem und feinem Haar.

1c: Das glatte Haar weist im Schläfen- und Nackenbereich mehr Bewegung auf und hat mitunter vereinzelte Wellen. Das dicke, schwere Haar ist widerstandsfähig gegen Locken.


Welche Untertypen werden bei welligem Haar unterschieden?

Bei welligem Haar sind die Wellen je nach Untertyp unterschiedlich stark ausgeprägt. Es handelt sich bei den Wellen noch nicht um Locken. Einige Menschen mit welligem Haar glauben, sie hätten glattes Haar. Bei Einwirkung von Feuchtigkeit weist das Haar Wellen auf.

Auch bei diesem Haartyp gibt es drei Untertypen:

2a: Locker gestreckte Wellen, die Du mit der richtigen Haarpflege zur Geltung bringen kannst. Das Haar kann glatt wirken, doch erscheinen die Wellen bei der Einwirkung von Feuchtigkeit.

2b: Die Wellen sind enger und eindeutig erkennbar. An der Kopfhaut kann sich das Haar kräuseln.

2c: Die Wellen sind eng. Das Haar weist teilweise sogar schon Locken auf und ist voluminös.


Wie sehen die Untertypen bei lockigem Haar aus?

Beim Haartyp mit lockigem Haar sind die Locken unterschiedliche stark ausgeprägt, was die Untertypen ausmacht. Bei der Einwirkung von Feuchtigkeit neigt lockiges Haar zu Frizz. Die Locken können gebündelt auftreten, doch gibt es auch Korkenzieherlocken.

Das sind die drei Untertypen:

3a: Das Haar weist viele große und gut definierte Locken auf. Die Locken sind spiralförmig und haben einen schönen Glanz.

3b: Die Haare sind stark gelockt. Die Locken haben einen geringeren Durchmesser und erscheinen als Korkenzieherlocken.

3c: Das Haar ist stark gelockt, mit vielen engen Locken. Die Korkenzieherlocken haben einen geringen Durchmesser, noch geringer als bei Untertyp 3b.


Gibt es Untertypen bei krausem Haar?

Auch der Haartyp krauses Haar unterteilt sich in drei Untertypen. Locken sind außerordentlich eng. Sie können als enge, dünne Korkenzieherlocken, aber auch als Z-förmige, miteinander verwickelte Haare auftreten.

Locken sind oft nicht erkennbar, wenn die Haare miteinander verwickelt sind. Krauses Haar bereitet mitunter Probleme, da es stark schrumpft und daher den Eindruck erweckt, dass es kaum wächst. Es bricht beim Frisieren schnell und lässt sich nicht in Form bringen.

Krauses Haar teilt sich in folgende Untertypen:

4a: In der Form gut definierte, extrem kleine Korkenzieherlocken, die eng beieinander liegen

4b: Die einzelnen Locken sind nicht erkennbar. Das Haar kann spröde sein und ist häufig fein, aber dicht. Die Haare können Z-förmig und voluminös sein.

4c: Die Z-förmigen, in sich verwickelten Locken sind fein strukturiert. Ein Lockenmuster ist kaum erkennbar. Die Haare brechen leicht, sind empfindlich und wachsen kaum.


Wie dick können Haare sein?

Bei den verschiedenen Haartypen können die Haare unterschiedlich dick sein. An Haardicken werden fein, mittel und grob unterschieden.

Feines Haar ist nur 0,01 bis 0,04 Millimeter dick und ist fast durchscheinend. Es wirkt wie ein feiner Seidenfaden und ist beim Rollen zwischen Daumen und Zeigefinger kaum zu spüren. Das Haar hat ein geringes Volumen. Bei einem Zopf ist der Umfang geringer als 5 Zentimeter.

Mittleres Haar ist 0,05 bis 0,07 Millimeter dick und auf kontrastreichem Untergrund besser sichtbar als feines Haar. Das Haar erinnert an einen dünnen Baumwollfaden und ist beim Rollen zwischen Daumen und Zeigefinger schon etwas mehr zu spüren. Die Haare sind nicht steif und nicht rau. Das Haar hat ein stärkeres

Volumen. Ein Zopf hat einen Umfang von 5 bis 10 Zentimetern.
Grobes Haar ist mindestens 0,08 Millimeter dick und auf dem Untergrund gut sichtbar. Beim Rollen zwischen Daumen und Zeigefinger fühlt es sich mitunter drahtig an. Bindest Du Dir einen Pferdeschwanz, hat er ein Volumen von mindestens 10 Zentimetern.


Fazit: Haartypen mit mehreren Untertypen

Grundsätzlich werden die Haartypen glatt, wellig, lockig und kraus unterschieden. Bei jedem Haartyp gibt es drei Untertypen, abhängig von der Ausprägung der Locken und Wellen. Krauses Haar wächst kaum, ist empfindlich und bricht leicht. Unterschieden werden auch die Haardicken fein, mittel und grob. Die einzelnen Haare sind zwischen Daumen und Zeigefinger unterschiedlich stark zu spüren.

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ÜBER DEN AUTOR

Haarausfallen

Warum führe ich diesen Haarausfall-Blog? Weil ich schon mit 19 unter Haarausfall gelitten und ihn nun endlich in den Griff bekommen habe. Ich möchte alle Erfahrungen der Menschen zum Thema Haarausfall verbinden, eine Plattform zur anonymen Diskussion über das sensible Thema Haarausfall bieten und gemeinsam Lösungen finden.

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