Geschrieben von Haarausfallen | 17. Mai 2016 | 0
Zink wird den Übergangsmetallen zugeordnet und kann bei ungenügender Aufnahme über Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel den Haarausfall aufgrund eines Nährstoffmangels zur Folge haben. In diesem Artikel gebe ich dir Auskunft über die Wirkung von Zink, die klassischen Symptome eines Mangels, sowie die effektivsten Lebensmittel zur schnellen Zink-Aufnahme.
Durch einen zu geringen Anteil von Zink Haarausfall zu bekommen, mag einerseits nicht vermeidbar sein, kann aber dadurch verhindert werden, das man genügend Zink – über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel- aufnimmt.
» Eine eigenständige Zink-Produktion ist nicht möglich
» Welche Beschwerden und Symptome sind möglich?
» Wann hat der Körper hohen Bedarf an Zink?
» Wie kann man Zink schnell aufnehmen?
Als Zinkmangel wird ein Nährstoffmangel bezeichnet, der – neben vielen gesundheitlichen Problemen – auch Haarausfall herbeiführt. Zinkmangel schwächt das Immunsystem, verstärkt Beschwerden oder ist mitunter auch der Grund, warum Krankheiten erst entstehen.
Da es sich aber um einen klassischen Mangel handelt, der – mit genügend Aufnahme – behoben werden kann, können Betroffene gezielt ihren Haarausfall stoppen oder mitunter Beschwerden lindern. Der menschliche Körper kann Zink nicht eigenständig produzieren. Aus diesem Grund muss der Mensch selbst darauf achten, seinen Körper mit genügend Zink zu versorgen; dabei spielt vor allem die Nahrung eine wesentliche Rolle.
Auch Nahrungsergänzungsmittel können dabei helfen, dass der Mensch genügend Zink erhält. Wer darauf achtet, dass sein Zink-Anteil im Normbereich liegt, wird auch – wenn bereits erste Beschwerden aufgetreten sein – nach zwei bis drei Monaten Besserungen verspüren. So auch beim Haarausfall. Jener hört – nach rund acht Wochen – auf.
Bei denjenigen, die zu wenig Zink aufnehmen, sind die Symptome und Beschwerden sehr vielfältig. Vorwiegend wird in geistige und auch körperliche Beschwerden unterteilt. Problematisch ist nur, dass viele der möglichen Symptome nicht direkt auf einen Zinkmangel schließen lassen.
Aus diesem Grund sollte man, wenn mitunter der Verdacht nahe liegt, unter einem Zinkmangel zu leiden, einen Arzt aufsuchen. Jeder kann im Rahmen einer Blutuntersuchung feststellen, ob ein Zinkmangel vorliegt oder die Beschwerden durch andere Erkrankungen ausgelöst werden.
Zu beachten ist, dass die Blutuntersuchung aber keine tatsächliche 100%ige Aussagekraft mit sich bringt. Dies deshalb, da in den Zellen eine Zink-Einlagerung stattfindet, sodass der Arzt nicht feststellen kann, wie hoch der Zink-Anteil tatsächlich ist. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass – neben der Blutuntersuchung – die Beschwerden genau erläutert werden. Vor allem auch dann, wenn der Zink-Wert im Normbereich liegt, jedoch keine anderen Ursachen für möglich aufgetretene Beschwerden erkennbar sind. Klassische Symptome und Beschwerden, die auf einen Zinkmangel schließen lassen, sind:
Doch auch die Psyche kann sehr wohl einen Hinweis geben, dass mitunter ein Zinkmangel vorliegt. Nur selten treten nur psychische Beschwerden auf; im Regelfall überwiegen zuerst die körperlichen Symptome, sodass – bei Nichtbehandlung – auch psychische Beschwerden auftreten. Psychische Symptome, die im Normalfall mit den körperlichen Beschwerden auftreten, sind:
Der Arzt kann – im Rahmen der geschilderten Symptome und unter Berücksichtigung des Blutbildes – am Ende zum Ergebnis gelangen, dass tatsächlich ein Mangel an Zink vorliegt. Die Diagnose ist auch dann möglich, wenn das Blutbild kein eindeutiges Ergebnis liefert, die Anamnese aber durchaus den Schluss zulässt, dass keine andere Erkrankung für die Beschwerden verantwortlich sein kann.
Die Gründe, warum Menschen unter einem Zinkmangel leiden, lassen sich vorwiegend auf eine unzureichende Nährstoffzufuhr zurückführen. Vor allem kann aber auch ein altersbedingter Mehrverbrauch möglich sein; auch eine gehemmte Verwertung von Zink ist mitunter ein Auslöser, warum ein Zinkmangel entsteht.
Vor allem leiden Personen unter einem Zinkmangel, die im Rahmen diverser Crash-Diäten ihr Gewicht reduzieren möchten und eine nährstoffarme Ernährung bevorzugen. Auch Personen, die selten Eiweiß zu sich nehmen, leiden immer wieder unter Zinkmangel, der in weiterer Folge den Haarausfall begünstigt.
Auch eine Überdosis an Kalzium (im Rahmen von Osteoporose-Behandlungen) oder Alkoholkonsum begünstigen ebenfalls einen Zinkmangel. Auch etwaige hormonelle Umstellungen – im Rahmen der Schwangerschaft oder auch auf Grund der Wechseljahre – sind mitunter Gründe, warum der Zink-Anteil nach unten geht und in weiterer Folge Beschwerden, wie etwa Haarausfall, auftreten. Auch Medikamente – etwa die Antibabypille oder Antazida – können für den Zinkmangel verantwortlich sein.
Da dein Körper Zink nicht selbstständig herstellen kann, ist die Aufnahme des Nährstoffes besonders wichtig. Auf die folgende Weise kannst du einen möglichen Zinkmangel ganz schnell und effektiv ausgleichen und so selbst für kräftigeres, schöneres Haar sorgen:
Ich hoffe, dass dir dieser Artikel weitergeholfen hat und hilft, deine Haare wieder kräftiger zu machen. Ich freue mich über deinen Kommentar.
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ÜBER DEN AUTOR
Warum führe ich diesen Haarausfall-Blog? Weil ich schon mit 19 unter Haarausfall gelitten und ihn nun endlich in den Griff bekommen habe. Ich möchte alle Erfahrungen der Menschen zum Thema Haarausfall verbinden, eine Plattform zur anonymen Diskussion über das sensible Thema Haarausfall bieten und gemeinsam Lösungen finden.