Hanföl bei Haarausfall – viele gesunde Inhaltsstoffe

Geschrieben von | 31. August 2019 | Behandlung Haarausfall, Blog | 0

Hanfoel in einer Flasche auf dem Tisch und ein Loeffel und Blaeter daneben

Haarausfall trifft zahlreiche Männer und Frauen. Die häufigste Form ist der erblich bedingte Haarverlust, doch kann der Haarschwund auch in anderen Formen auftreten. Er hat verschiedene Ursachen. Möchtest Du Dein Problem in den Griff bekommen, kannst Du es mit Hanföl gegen Haarausfall versuchen. Das Öl kräftigt die Haare, wirkt Haarbruch entgegen und verleiht der Kopfhaut mehr Feuchtigkeit.


Inhaltsverzeichnis

» Hanföl gegen Haarausfall – verschiedene Formen von Haarverlust
» Lösungsansätze mit CBD Öl und Hanföl
» Die Wirkung dieser Öle auf Körper und Haar
» Die Anwendung von Hanföl gegen Haarausfall
» Die Haarverpflanzung als dauerhafte Lösung
» Hanföl kann das Haarwachstum fördern


Hanföl gegen Haarausfall – verschiedene Formen von Haarverlust

Beim Haarverlust werden verschiedene Grundformen unterschieden, die unterschiedliche Ursachen haben:

  • erblich bedingter Haarausfall als häufigste Form mit Geheimratsecken, zurückweichendem Haaransatz und Glatze am Oberkopf bei Männern sowie lichter werdenden Haaren um den Mittelscheitel bei Frauen: erbliche Ursachen, kann durch verschiedene Erkrankungen und Stress verstärkt werden
  • kreisrunder Haarausfall mit runden, kahlen Arealen: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, psychischer Stress und verschiedene ungeklärte Ursachen
  • diffuser Haarausfall mit gleichmäßig auf dem Kopf ausfallendem Haar: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Hormonschwankungen, Depressionen, Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen
  • mechanischer Haarausfall: starke mechanische Beanspruchung der Haare
  • vernarbender Haarausfall mit kahlen Stellen, an denen sich Narben bilden: Infektionen mit Bakterien oder Pilzen, Autoimmunerkrankungen, verschiedene ungeklärte Ursachen. Hanföl für die Haare können Sie verwenden, um dem Haarschwund entgegenzuwirken.

Lösungsansätze mit CBD Öl und Hanföl

Um Haarausfall zu behandeln, gibt es schon verschiedene Lösungsansätze zur Anwendung von Cannabisöl und Hanföl. Es handelt sich dabei um natürliche Öle. Gegenwärtig ist bei der Behandlung von Haarschwund und verschiedenen Erkrankungen ein klarer Trend zu natürlichen Mitteln erkennbar.

Bei CBD handelt es sich um Cannabidiol, das aus der weiblichen Faserhanf-Pflanze gewonnen wird und keine psychoaktive Wirkung hat. Cannabidiol-Öl hat eine antioxidative Wirkung. Freie Radikale werden abgewehrt, die Zellen werden widerstandsfähiger. CBD-Öl wird inzwischen in verschiedenen Bereichen der Medizin angewendet, darunter zur Behandlung von Übergewicht, gegen Schlafstörungen, gegen Akne und zur Rauchentwöhnung. Es gibt auch schon Ansätze zur Behandlung von Krebs, Diabetes, Hepatitis, Rheuma und anderen Erkrankungen.

Da CBD-Öl die Zellerneuerung unterstützt und reich an Vitaminen sowie ungesättigten Fettsäuren ist, wird es auch schon gegen Haarausfall angewendet. Ähnliche Ansätze liegen auch zur Verwendung von Hanföl für die Haare vor, das aus den Samen von Hanf gewonnen wird. Hanföl ist ebenfalls reich an Vitaminen, Proteinen und ungesättigten Fettsäuren.

CBD Hanföl gegen Haarausfall


Die Wirkung dieser Öle auf Körper und Haar

CBD-Öl enthält eine Reihe wichtiger Vitamine für die Haare:

  • B-Vitamine fördern die Zellteilung, sind an der Blutbildung beteiligt und verbessern die Haarstruktur.
  • Vitamin C stärkt die Immunabwehr und wehrt freie Radikale ab.
  • Vitamin E fördert das Zellwachstum, wehrt freie Radikale ab und wirkt dem Alterungsprozess entgegen.

Darüber hinaus enthält CBD-Öl Proteine sowie Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die wichtig für den Haaraufbau sind. Hinzukommt außerdem, dass Hanföl gegen Haarausfall reich an essentiellen Fettsäuren ist. Es enthält neben Vitaminen des B-Komplexes, Vitamin C und Vitamin E auch Vitamin A, das an verschiedenen Prozessen im Körper beteiligt ist und zur Gesundheit von Haut und Haaren beiträgt.

Hanfsamenöl enthält darüber hinaus die Antioxidantien Lecithin und Chlorophyll. Es gehört zu den gesündesten Ölen, da es das Öl mit den meisten ungesättigten Fettsäuren ist. Mit der Nahrung nimmst Du viele gesättigte Fette auf. Sie schaden dem Organismus und können Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen und Krebs begünstigen. Mit der Aufnahme von ungesättigten Fettsäuren durch Hanföl kannst Du die gesättigten Fettsäuren ersetzen.


Die Anwendung von Hanföl gegen Haarausfall

Hanföl kannst Du in der Küche verwenden. Du kannst damit einem Haarausfall indirekt entgegenwirken, da Du viele Inhaltsstoffe aufnimmst, die Deinen Haaren zu Gute kommen. Möchtest Du Hanföl für die Haare verwenden, solltest Du es äußerlich anwenden und in die Kopfhaut einmassieren. Das Öl zieht in die Kopfhaut ein, um an den Haarwurzeln zu wirken.

Ein wichtiger Bestandteil der Haare ist das Protein Keratin. Bei brüchigem Haar ist oft nicht genug Keratin vorhanden. Da Hanföl Proteine enthält, kann es die Keratinschicht der Haare stärken und Haarbruch entgegenwirken. Das Öl legt sich wie ein Schutzfilm um die Haare und macht sie geschmeidiger.

Du solltest das Öl vor dem Zubettgehen auf die Kopfhaut auftragen und am Morgen mit Shampoo auswaschen. Das Öl kannst Du auch etwa eine Stunde vor dem Haarewaschen auftragen. Damit es gut wirkt, kannst Du eine Folie und ein Handtuch um den Kopf wickeln.

Aus Hanföl kannst Du auch ein Shampoo bereiten. Dazu wird ein halber Teelöffel Hanföl mit 30 Milliliter Flüssigseife und 30 Milliliter Wasser vermischt. Dieses Shampoo kannst Du so wie jedes andere Shampoo verwenden.

Ein Erfolg von Hanföl gegen Haarausfall ist nicht garantiert. Es liegen auch keine wissenschaftlichen Beweise über die Wirkung vor. Positiv ist jedoch zu erwähnen, dass Hanföl die Zellerneuerung fördert und entzündungshemmend wirkt.


Die Haarverpflanzung als dauerhafte Lösung

Ist der Haarschwund bei Dir schon weit fortgeschritten und haben sich bereits kahle Stellen auf dem Kopf gebildet, lässt Hanföl bei Haarausfall die nicht mehr vorhandenen Haare nicht nachwachsen. Eine dauerhafte Lösung ist die Haartransplantation, die bei verschiedenen Formen von Haarausfall angewendet werden kann. Die Haare werden zumeist vom Hinterkopf mit einer Hohlnadel ausgestanzt.

Diese Haare sind widerstandsfähig und fallen auch nicht aus, wenn sie transplantiert werden. Das Ergebnis wirkt völlig natürlich. Bei einer Haarverpflanzung kommen einmalige Kosten auf Dich zu. Diese ist erfolgversprechend, wenn Du Dich an die Anweisungen der Klinik hältst.

Hanföl für die Haare kannst Du verwenden, um das Wachstum der transplantierten Haare zu fördern und einem weiteren Haarschwund vorzubeugen. Möchtest Du das Fortschreiten des Haarausfalls verhindern, kannst Du das Öl regelmäßig verwenden und auf eine gesunde Ernährung achten.


Hanföl kann das Haarwachstum fördern

Möchtest Du einem Haarverlust mit natürlichen Mitteln entgegenwirken, kannst Du Hanföl bei Haarausfall verwenden. Geeignet sind Hanfosan CBD-Öl und Hanfsamenöl. Diese Öle sind reich an Vitaminen, Protein und ungesättigten Fettsäuren. Hanföl kann in der Küche vielfältig verwendet werden.

Möchtest Du Hanföl bei Haarausfall nutzen, kannst Du es in die Kopfhaut einmassieren und dann auswaschen. Du kannst jedoch auch ein Shampoo mit Hanföl und Seife herstelllen. Erfolg ist nicht garantiert, doch wirkt das natürliche Öl entzündungshemmend.

Es regt das Zellwachstum und damit auch das Wachstum der Haare an. Wie ein Schutzfilm legt es sich um die Haare, um die Struktur zu verbessern und einem Haarbruch entgegenzuwirken. Um einen bereits eingetretenen Haarschwund zu behandeln, kann die Haartransplantation als dauerhafte Lösung helfen. Zur Nachbehandlung, um das Anwachsen der Haare zu fördern, ist Hanföl geeignet.

Weitere Informationen:

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ÜBER DEN AUTOR

Haarausfallen

Warum führe ich diesen Haarausfall-Blog? Weil ich schon mit 19 unter Haarausfall gelitten und ihn nun endlich in den Griff bekommen habe. Ich möchte alle Erfahrungen der Menschen zum Thema Haarausfall verbinden, eine Plattform zur anonymen Diskussion über das sensible Thema Haarausfall bieten und gemeinsam Lösungen finden.

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