Geschrieben von Haarausfallen | 28. März 2016 | Blog, Frauen und Haarausfall, Ursachen Haarausfall | 5
Viele Frauen klagen über Haarausfall nach der Schwangerschaft. Die Ursache für den Haarausfall nach der Geburt des Kindes ist in der Regel der sinkende Östrogen-Spiegel. Nach der Schwangerschaft befinden sich aufgrund dieser hormonellen Veränderung viele Haare in der Ruhephase des Haarzyklus. Die Haare fallen also gemeinsam aus, wachsen in der Regel aber schnell wieder nach, sobald sich der Körper an die Veränderungen gewöhnt hat. Du solltest aber in jedem Fall mit deinem Arzt sprechen, um die genaue Ursache für den Haarausfall heraus. Um dem Haarausfall entgegen zu wirken, empfehle ich dir diese Nahrungsergänzungsmittel für Frauen die deinen Körper in der Zeit nach der Schwangerschaft mit wichtigen Vitaminen und Aminosäuren versorgen.
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Während das Haar in der Schwangerschaft noch voll und glänzend ist, beginnt nach der Schwangerschaft bei vielen Frauen der Haarausfall. Das Haar wird plötzlich dünner und der Haarausfall setzt ein. In der Schwangerschaft bildet der Organismus viele Östrogene, die das Haarwachstum fördern.
Diese starke Hormonproduktion verlängert den Lebenszyklus der Haare und ist ausschlaggebend für das kräftige, glänzende Haar in der Schwangerschaft. Wird das Haar noch in der Schwangerschaft dünner, ist meist ein bestehender Eisenmangel die Ursache. Symptome für Eisenmangel sind in der Regel Müdigkeit, blasse Haut und Nervosität.
Nach der Schwangerschaft werden dann plötzlich weniger Östrogene im weiblichen Körper produziert. Das weibliche Geschlechtshormon ist jedoch für verlängerte Wachstumsphasen der Haare zuständig. Nach einigen Wochen hat sich der Körper an die hormonelle Veränderung gewöhnt und das Haarwachstum normalisiert sich wieder. Haarausfall in den Wechseljahren ebenfalls auf eine hormonelle Umstellung zurückzuführen.
Frauen sind während und auch nach der Schwangerschaft wirklich nicht zu beneiden. Häufig sorgen die überschüssigen Baby-Pfunde, schlaffe Haut und die hinzukommenden Augenringe aufgrund des Schlafmangels schon genug dafür, dass Frauen in dieser Zeit leicht reizbar sind. Kommt nach der Schwangerschaft auch noch der Haarausfall hinzu. In der Bürste hängen immer mehr Haare und auch im Bett kann man sehr viele Haare liegen sehen. Der Großteil der Frauen leidet in dieser Zeit unter postpartalem Effluvium, andere haben Glück und bleiben von den Auswirkungen dieser hormonellen Umstellung verschont.
Zunächst ist festzuhalten, das im Regelfall keine ernsthafte Erkrankung die Ursache für den Haarausfall nach der Schwangerschaft ist. Das sogenannte postparatale Effluvium kommt zwar häufig vor, muss jedoch nicht bedeuten, dass es auch nach der nächsten Schwangerschaft zu Haarausfall oder dünner werdendem Haar kommt.
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ÜBER DEN AUTOR
5 Antworten auf „Haarausfall nach der Schwangerschaft – was tun?“
Vielen Dank für den Artikel! Ich hatte nach der Geburt meines ersten Sohnes starken Haarausfall, beim Zweiten hatte ich wohl Glück. Das Frauen nach der Geburt eine harte Zeit haben und sehr sensibel sind, trifft auch definitiv zu 😉
Hallo Ilka, vielen Dank für deine Rückmeldung! Wenn in der Zeit nach der Geburt auch noch der Haarausfall dazukommt, ist das Stresspaket komplett. Da ist schon okay, wenn man auch mal gereizt reagiert – und umso besser, wenn man das nicht zwei Mal durchmachen muss 🙂
„Mal gereizt“ reagiert ist gut … ich glaube mein Mann ist nach der Geburt unseres Sohnes durch die Hölle gegangen 😀 Ich hatte auch dünnes und brüchiges Haar, etwa zwei Monate nach der Schwangerschaft. Ich habe Mittel zur Nahrungsergänzung eingenommen, nach ein paar Wochen war dann wieder alles in Ordnung.
Irgendwie hat er die Zeit überstanden 😉 Genau, meistens ist der Nährstoffmangel der Förderer des Haarausfalls. Während der hormonellen Umstellung ist die Aufnahme der richtigen Nährstoffe dann besonders wichtig.
[…] zeigt sich die sogenannte androgenetische Alopezie bei Frauen in den Wechseljahren, nach der Schwangerschaft. Aber auch nach der Entfernung von hormonabhängigen Tumoren, wie etwa bei der Behandlung von […]