Geschrieben von Haarausfallen | 22. Februar 2019 | Blog, Prominente | 0
John Travoltas Haare haben ihn lange ausgemacht. In Filmen wie Grease hätte er ohne sie vielleicht nie eine Hauptrolle gespielt. So sehr haben sie seinen Charakter geformt. Bekannt ist jedoch auch, dass der Schauspieler schon lange unter erblich bedingtem Haarausfall leidet. Seine Frisuren haben eine wahre Revolution durchgemacht: Von raspelkurz bis hin zur langen Föhnwelle ist wohl alles dabei gewesen. Was ihm am besten steht? Geschmackssache. Auffällig ist jedoch, dass sein Schopf mal Geheimratsecken aufweist und dann wieder nicht. Zurecht darf man sich da fragen: Hat John Travolta Haare transplantiert bekommen?
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Im Dezember 2018 wurde der Schauspieler mit grau melierter Mähne auf dem Hollywood Boulevard gesichtet. Dabei war sein Haar erstaunlich dicht, von Geheimratsecken keine Spur. Die Medien spekulieren: Handelt es sich bei John Travoltas Haaren um eine so genannte Lace-Front-Perücke mit einem kaum sichtbaren, geknüpften Ansatz? Immerhin hat sich seine Assistentin vor Jahren einmal verplappert: Travolta hätte über 100 Perücken zuhause.
Vor drei Jahren tauchte ein Foto auf, auf dem man ganz deutlich seine Geheimratsecken sieht. Ein gewaltiger Unterschied also. Die Mähne sieht noch dazu überaus natürlich aus. Da kann doch nicht alles echt sein an John Travoltas Haaren, oder? Die Bild-Zeitung titelte schon: „Tschüss, Toupet! Aus Travolta wird Travolthaar“. Haartransplantationen liegen bei den Stars jedenfalls gerade sehr im Trend. Ob Sportler wie Wayne Rooney oder Politiker wie Christian Lindner. Schönes Haar ist für viele das A und O.
Und dann der ganz wörtlich zu nehmende Cut im Januar 2019: Bei Instagram zeigt sich John Travolta auf einmal mit Glatze. Das allererste Mal steht er zu seinem Haarausfall. Und seine Fans feiern ihn dafür. Es sei übrigens eine spontane Idee zu Silvester gewesen. Bei diesem Echo wird der neue Look bestimmt noch eine Weile aktuell bleiben.
John Travolta ist bei weitem nicht der einzige Schauspieler, über dessen Haar spekuliert und diskutiert wird. Es reihen sich viele weitere ein. Unklar ist zum Beispiel auch, ob Mel Gibson etwas an seinen Haaren nachgeholfen hat oder nicht. In vielen Fällen gehen die Stars mit ihrem Eingriff leider nicht offen um. Fotos zeigen häufig derart große Unterschiede, dass ganz klar ist: Hier wurde etwas gemacht. Nur was, das will niemand so recht zugeben und wenn, dann sind es eher unglaubwürdige Erklärungen: zum Beispiel habe Star Schauspieler Matthew MCconaughey sich eine Art Creme in die Kopfhaut einmassiert, woraufhin das Haar auf wundersame Weise wieder anfing zu sprießen. Das finden wir allerdings mehr als fragwürdig. Gäbe es so ein Wundermittel, würde wohl niemand mehr mit Glatze herumlaufen.
Natürlich gibt es auch Prominente, die mit positivem Beispiel vorangehen. Wir ziehen zum Bespiel den Hut vor Jürgen Klopps Offenheit und der Art und Weise, wie er mit seiner Haartransplantation umgeht. Locker und ehrlich. Er findet das Ergebnis „cool“ und man kann einfach nicht anders als ihm zu glauben. Berühmtheiten haben immer auch eine Vorbildfunktion, der sie sich gewahr sein sollten. Nicht nur die Damenwelt leidet unter unrealistischen Schönheitsidealen, die unter anderem „Modelmama“ Heidi Klum in die Welt streut. Auch die Herren der Schöpfung sind nicht unbefangen, was Ikonen angeht, die als besonders maskulin und attraktiv gelten. Authentisch ist vor allem der, der zu seinem Eingriff steht oder offen mit den Veränderungen, herbeigeführt von Mutter Natur, umgeht. Wozu also das Versteckspiel?
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