Haarausfall bei Borreliose kannst Du in den Griff kriegen

Geschrieben von | 28. Dezember 2020 | Blog, Ursachen Haarausfall | 0

Haarausfall bei Borreliose

Haarausfall bei Borreliose tritt relativ häufig auf. Er verteilt sich bei diesem Leiden gleichmäßig über den Kopf, wobei das Haar stetig ausdünnt. Willst Du den Haarverlust eindämmen, solltest Du Dich rechtzeitig an einen Arzt wenden. Denn schreitet er immer weiter fort, ist der Haarausfall nur schwer in den Griff zu kriegen. In diesem Beitrag erfährst Du, wodurch sich der Haarverlust bei Borreliose auszeichnet und welche Schritte Du hierbei setzen musst.


Inhaltsverzeichnis

» Haarausfall bei Borreliose rechtzeitig behandeln
» Dadurch zeichnet sich der Haarverlust aus
» Setze Dich mit einem Arzt in Verbindung
» Achte auf Deine Gesundheit
» Ist eine Haartransplantation möglich?
» Fazit – begebe Dich rechtzeitig in Behandlung


Haarausfall bei Borreliose rechtzeitig behandeln

Haarausfall bei Borreliose ist eine vergleichsweise häufige Symptomatik der Erkrankung. Denn es handelt sich bei ihr um ein chronisches Leiden, das den Körper stark belastet. Damit ist auch die Nährstoffversorgung des Kopfhaars beeinträchtigt. Unternimmst Du nichts rechtzeitig etwas dagegen, kommt es auf lange Sicht zu Haarausfall.

Der Vorteil ist hierbei, dass sich der Haarverlust auch bei der ernsten Grunderkrankung in den Griff kriegen lässt. Allerdings musst Du dabei schnell handeln und Dich mitunter in Geduld üben.


Dadurch zeichnet sich der Haarverlust aus

Da das Leiden bei Borreliose durch eine stete Belastung des Körpers und einen damit verbundenen Nährstoffmangel hervorgerufen wird, verteilt sich der Haarverlust gleichmäßig über den Kopf. Es handelt sich dabei um den sogenannten diffusen Haarausfall.

Im Anfangsstadium erscheint das Kopfhaar dünner und weist weniger Volumen auf. Gleichzeitig verliert es an Glanz. Schreitet das Leiden weiter vor, scheint an einigen Stellen sogar die Kopfhaut durch. In letztgenanntem Fall ist schnelles Handeln erforderlich. Denn macht sich der Haarverlust auf diese Weise bemerkbar, ist bereits ein Großteil des Haupthaars ausgefallen.


Setze Dich mit einem Arzt in Verbindung

Leidest Du an Borreliose bist Du ohnehin in Behandlung und schaust regelmäßig bei einem Arzt vorbei. Tritt bei Dir ein weiteres Symptom wie Haarverlust auf, solltest Du den Mediziner umgehend davon in Kenntnis setzen. Er kann der Ursache für das Leiden auf den Grund gehen. Dabei sollte er Feststellen, ob der Haarausfall tatsächlich von der Borreliose verursacht wird.

Dafür wirft er einen Blick auf Deine Kopfhaut und Deine Haare. Er nimmt in diesem Fall die kahlen Bereiche und den Zustand der Haut unter die Lupe. Denn vor einer Behandlung gilt es, Hautkrankheiten auszuschließen. Nur so ist es dem Arzt möglich, die richtigen Schritte zu unternehmen.


Achte auf Deine Gesundheit

Viele Symptome der Borreliose kannst Du eindämmen, indem Du einen gesunden Lebensstil führst. Dazu gehören unter anderem eine ausgewogene Ernährung sowie ein stressfreier Lebensstil. Nehme viele Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe zu Dir. Gestalte Deinen Speiseplan in Anlehnung an die Ernährungspyramide. So stellst Du sicher, dass Du Deinem Körper ausreichend essenzielle Nährstoffe zuführst.

Deine Gesundheit förderst Du, indem Du Dir im Alltag ausreichend Ruhephasen gönnst. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn Du einer anspruchsvollen Tätigkeit nachgehst. Außerdem lohnt es sich, auf Bewegung zu setzen. Allerdings solltest Du es damit nicht übertreiben. Achte hierbei stets auf die Signale Deines Körpers. Denn zu viel Sport empfindet Dein Körper ebenfalls als Belastung – dies ist vor allem bei Borreliose mit negativen Folgen verbunden.

Natürlich solltest du dich bei jenem Leiden regelmäßig von einem Arzt untersuchen lassen. Du bleibst damit in Bezug auf deine Gesundheit stets auf dem neuesten Stand. Verschlechtert sich diese, kannst du rechtzeitig gegensteuern. So kommt es mitunter gar nicht erst zu einem Haarausfall.


Ist eine Haartransplantation möglich?

Lässt sich der Haarverlust mit konservativen Methoden nicht stoppen, fragen sich viele Betroffene, ob bei ihnen eine Haartransplantation infrage kommt. Generell zahlt sich der Eingriff für Dich nur dann aus, wenn es sich um einen dauerhaften Haarausfall handelt – an den betroffenen Stellen wachsen die Haare also nicht mehr nach.

Bedenke, dass es bei Haarausfall durch Borreliose manchmal zu einer spontanen Besserung der Symptome kommt. Dies gilt vor allem dann, wenn Du Deinen Lebensstil änderst. Setzt Du also auf einen gesunden Lebenswandel, solltest Du abwarten. Außerdem lohnt es sich, ein Trichogramm durchführen zu lassen – so siehst Du, ob die betreffende Maßnahme den gewünschten Effekt hat.

Lasse Dich zusätzlich von einem Experten beraten. Immerhin kann nur er beurteilen, ob sich eine Operation in Deinem Fall lohnt. Des Weiteren ist es wichtig, dass er Dich über die Chancen und Risiken des Eingriffs aufklärt. So ist es Dir möglich, eine gut durchdachte Entscheidung zu treffen.

Bist Du wegen Deiner Borreliose bereits in Behandlung, spricht generell nichts gegen den Eingriff. Sind ausreichend Spenderhaare auf dem Hinterkopf vorhanden, lassen sich die kahlen Bereiche mitunter vollständig verdecken.


Fazit – begebe Dich rechtzeitig in Behandlung

Hegst Du den Verdacht, dass Du unter Haarausfall durch Borreliose leidest, solltest Du Dich umgehend an einen Arzt wenden. Nur er kann feststellen, ob es sich hierbei tatsächlich um das Symptom der Erkrankung handelt. Dazu nimmt er die Kopfhaut mitsamt den Haaren genau unter die Lupe. So sieht er, unter welcher Form von Haarverlust Du leidest, wobei er die Ursache für denselben eingrenzen kann.

Eine Besserung kannst Du bei jenem Symptom erzielen, indem Du auf Dein körperliches Wohlbefinden achtest. Gönne Dir im Alltag ausreichend Ruhepausen und ernähre Dich gesund. Auch Bewegung solltest Du in Deinen Alltag integrieren. Auf diese Weise stärkst Du Dein Wohlbefinden.

Weitere Informationen:

Wichtiger Hinweis:

Alle Beiträge und Inhalte der Webseite dienen ausschließlich zu Informations- und Unterhaltungszwecken. Trotz sorgfältiger Kontrolle übernehmen wir keine Haftung bezüglich der Vollständigkeit und Richtigkeit der Inhalte und externer Links. Unsere Beiträge dienen nicht als Beratungsfunktion, sodass alle angewandten Empfehlungen eigenverantwortlich zu nutzen sind. Wir ersetzen keine ärztliche Beratung oder Behandlung. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, sich bei persönlichem Bedarf oder Zustand an fachspezifische Experten zu wenden.

ÜBER DEN AUTOR

Haarausfallen

Warum führe ich diesen Haarausfall-Blog? Weil ich schon mit 19 unter Haarausfall gelitten und ihn nun endlich in den Griff bekommen habe. Ich möchte alle Erfahrungen der Menschen zum Thema Haarausfall verbinden, eine Plattform zur anonymen Diskussion über das sensible Thema Haarausfall bieten und gemeinsam Lösungen finden.

Hinterlasse eine Antwort

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.