Ist Haarausfall durch Alkoholkonsum möglich?

Geschrieben von | 9. Dezember 2020 | Blog | 0

Häufiger Haarausfall durch Alkoholkonsum

Wenn Du Deine volle Haarpracht möglichst lange ohne eine nötige Haartransplantation behalten willst, musst Du einen Haarausfall durch Alkoholkonsum unbedingt vermeiden. Wer Alkohol in ungesunden Mengen genießt, begünstigt den Haarverlust damit sehr oft wegen eines erhöhten Östrogenspiegels. Allgemein zeigt der Alkoholgenuss in vielen Systemen Deines Körpers eine schädliche Wirkung, die für die Haargesundheit eine ernsthafte Gefahr darstellt.

Der Haarausfall durch Alkohol hängt zugleich manchmal mit einer Übersäuerung oder einer gestörten Eiweißversorgung zusammen. Ein überdurchschnittlicher Zuckergehalt der alkoholischen Getränke steigert die Haarverlust-Gefahr ebenfalls. Falls Haarwurzeln bereits dauerhaft abgestorben sind, kannst Du mit einer professionellen Haarverpflanzung trotz der bleibenden Schäden wieder prachtvolle Haare erhalten.


Inhaltsverzeichnis

» Wie führt ein erhöhter Östrogenspiegel zum Haarausfall durch Alkoholkonsum?
» Warum ist die schädliche Alkohol-Wirkung auf verschiedene Systeme eine Ursache?
» Welche Rolle spielt eine Übersäuerung beim Haarausfall durch Alkohol?
» Weshalb ist der hohe Zuckergehalt der alkoholischen Getränke ein Problem?
» Wodurch begünstigt eine gestörte Eiweißversorgung den Haarausfall durch Alkohol?
» Was sind mögliche Vorbeugungs- und Behandlungsmöglichkeiten?
» Fazit: Mehr Haarpracht ohne ungesunden Alkoholkonsum


Wie führt ein erhöhter Östrogenspiegel zum Haarausfall durch Alkoholkonsum?

Die Erhöhung des Östrogenspiegels ist eine ganz besonders häufig vorkommende Ursache von Haarausfall durch Alkoholkonsum. Insofern Du unter diesem Problem leidest, entsteht bei der Nährstoffaufnahme ein Ungleichgewicht. Mit einem erhöhten Östrogenspiegel fehlen für die Haarwurzeln somit äußerst wichtige Nährstoffe.

Ohne diese Stoffe sterben die Wurzeln schließlich ab. Darüber hinaus senkt der Alkoholkonsum den Zinkspiegel. Für die Gesundheit Deines Haars ist Zink genauso ein bedeutender Mineralstoff. Während sich der Östrogenspiegel erhöht, wird auch die Eisenzufuhr gestört. Zugleich ist eine eingeschränkte Vitaminzufuhr ein denkbarer Grund für den Haarausfall durch Alkohol. Wegen der Östrogenspiegel-Erhöhung sind die Vitamine A, C und E im Körper eventuell nicht mehr mit ausreichenden Mengen vorhanden.


Warum ist die schädliche Alkohol-Wirkung auf verschiedene Systeme eine Ursache?

Weil der Genuss der alkoholischen Getränke sich auf viele Bereiche des Körpers schädlich auswirkt, können sehr verschiedene Ursachen für Haarausfall durch den Alkoholkonsum hervorgerufen werden. Ein besonders großes Problem besteht darin, dass Alkohol Deinem Körper das Wasser entzieht.

Somit stört der Alkoholgenuss Deinen Flüssigkeitshaushalt nachhaltig. Für die Durchblutung Deiner Kopfhaut bleibt es jedoch unverzichtbar, dass Du einen Flüssigkeitsmangel in Deinem Körper verhinderst. Darüber hinaus schadet Alkohol Deinem Immunsystem und Deinem Herz-Kreislaufsystem. Sobald diese Systeme gestört sind, schreitet der Haarausfall in zahlreichen Fällen ebenfalls außergewöhnlich schnell voran.


Welche Rolle spielt eine Übersäuerung beim Haarausfall durch Alkohol?

Der Alkoholkonsum erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Haarausfalls zudem wegen der drohenden Übersäuerung des Körpers. Beim Abbau des Alkohols verbraucht Dein Körper unentbehrliche Mineralstoffe. Durch den folgenden Mineralstoffmangel lässt sich danach eine Übersäuerung manchmal nicht mehr verhindern. Die entwässernde Alkohol-Wirkung ist ebenso ein möglicher Grund für einen zu höhen Säureanteil.

Diese Entwicklung behindert auch die Ausscheidung der Giftstoffe im menschlichen Körper. Falls Dein Blut zu hohe Säuremengen enthält, verringert sich der pH-Wert entscheidend. Daraufhin würde Dein Körper einen Großteil der Mineralien verlieren. Nur der überlebenswichtige Mineralienanteil wird grundsätzlich geschont. Weil das Überleben auch ohne Haare möglich ist, betrifft der Mineralienentzug bei Übersäuerungen unter anderem den Haarboden. Somit fehlen bedeutende Nährstoffe, die einen drohenden Haarverlust möglicherweise stoppen könnten.


Weshalb ist der hohe Zuckergehalt der alkoholischen Getränke ein Problem?

Ein hoher Zuckergehalt in alkoholischen Getränken stellt zusätzlich eine erhebliche Schwierigkeit dar, wenn Du Deine Haarpracht ohne eine erforderliche Eigenhaarbehandlung lange behalten möchtest. Der Zucker im Alkohol versetzt die Zellen in Deinem Körper in einen Zustand, der einer Entzündung ähnelt. Es kommt währenddessen oft zu einer Verzuckerung der Gewebefasern.

Diese Entwicklung führt zu äußerst problematischen Folgen, sobald Menschen regelmäßig alkoholische Getränke konsumieren. Weil damit der Haarbruch gefördert wird, tritt der Haarausfall durch Alkohol bei langfristigen Konsumenten überdurchschnittlich häufig auf. Alkoholhaltige Lieblingsgetränke zeigen beim Haarwachstum auch allgemein eine bremsende Wirkung.


Wodurch begünstigt eine gestörte Eiweißversorgung den Haarausfall durch Alkohol?

Die erhöhte Wahrscheinlichkeit eines Haarausfalls nach dem Alkoholkonsum hängt zudem damit zusammen, dass ungesundes Trinkverhalten sich auf die Eiweiß-Synthese in Deinem Körper unvorteilhaft auswirkt. Denn ein großer Teil Deines Haars besteht aus Keratinen. Dabei handelt es sich um ein wichtiges Eiweiß.

Wenn die Eiweißversorgung nicht mehr reibungslos abläuft, ist die grundsätzliche Gesundheit genauso wie das Wachstum der Haare ernsthaft gefährdet. Insofern Du eine gesunde und kräftige Haarpracht nicht gefährden willst, darfst Du Deinen funktionierenden Eiweißstoffwechsel deshalb auf keinen Fall mit hohen Alkoholmengen negativ beeinflussen.


Was sind mögliche Vorbeugungs- und Behandlungsmöglichkeiten?

Falls Du dem Haarausfall durch Alkoholkonsum nicht die Tür öffnen willst, ist der generelle Verzicht auf alkoholische Getränke die sicherste Option. Ansonsten solltest Du den Konsum zumindest deutlich reduzieren. Danach hast Du die Möglichkeit, einen eventuellen Zinkmangel mit gesunden Nahrungsmitteln zu bekämpfen. Dafür sind beispielsweise rotes Fleisch, Getreide und Fisch als Lebensmittel mit einem hohen Zinkanteil gut geeignet. Sobald die Haarwurzeln bereits abgestorben sind, kannst Du einen dauerhaften Haarausfall durch Alkohol aber leider nie mehr mit einer Ernährungsumstellung rückgängig machen.

Du musst Dich in diesem Fall aber noch nicht unbedingt für immer mit kahlen Stellen am Kopf abfinden. Denn eine Eigenhaarverpflanzung gibt Dir die Chance, Dich trotz der bleibenden Schäden nach dem früheren Haarausfall durch Alkoholkonsum wieder über wachsende Haare zu freuen. Erfahrene Experten beraten Dich gerne zu den umfassenden Möglichkeiten, die Dir eine Haarimplantation mit der modernen und erprobten FUE-Methode bietet. Daraufhin ist es natürlich dennoch ratsam, gar keinen oder zumindest weniger Alkohol zu trinken.


Fazit: Mehr Haarpracht ohne ungesunden Alkoholkonsum

Insofern Du auf Dein prachtvolles Haar sehr stolz bist, solltest Du den Haarausfall durch Alkoholkonsum als drohende Gefahr unbedingt ernstnehmen. Mit dem erhöhten Östrogenspiegel und schädlichen Auswirkungen auf zahlreiche Systeme Deines Körpers bietet der Alkohol Dir in überdurchschnittlichen Mengen auf Dauer definitiv keinen erfreulichen Genuss.

Übersäuerungen, eine gestörte Eiweißversorgung und der Zucker in den alkoholischen Getränken stellen für die Haargesundheit genauso eine ernsthafte Bedrohung dar. Im Idealfall vermeidest Du rechtzeitig ein ungesundes Trinkverhalten und behältst Deine Haarpracht dauerhaft. Sobald die Haarwurzeln nach dem Haarausfall durch Alkoholkonsum trotz einer gesunden Ernährungsumstellung schon abgestorben sind, ist eine professionelle Haartransplantation als mögliche Rettung reizvoll.

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ÜBER DEN AUTOR

Haarausfallen

Warum führe ich diesen Haarausfall-Blog? Weil ich schon mit 19 unter Haarausfall gelitten und ihn nun endlich in den Griff bekommen habe. Ich möchte alle Erfahrungen der Menschen zum Thema Haarausfall verbinden, eine Plattform zur anonymen Diskussion über das sensible Thema Haarausfall bieten und gemeinsam Lösungen finden.

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