Ein Haarausfall seit Monaten führt unbehandelt zu kahlen Stellen

Geschrieben von | 1. Mai 2021 | Blog, Ursachen Haarausfall | 0

Ein Haarausfall seit Monaten

Einen Haarausfall, der seit Monaten besteht, musst Du rechtzeitig behandeln. In diesem Fall bringt es nur wenig, weiter abzuwarten und darauf zu hoffen, dass sich die Situation bessert. Du musst ansonsten davon ausgehen, dass sich auf Deinem Kopf bald kahle Stellen bilden. Begebe Dich in Behandlung und lasse von einem Arzt einen Bluttest durchführen. So siehst Du, ob Dein Haarverlust mitunter von einer Grunderkrankung verursacht wird. Dieser Beitrag informiert Dich über die Ursachen von lange andauerndem Haarausfall.


Inhaltsverzeichnis

» Der Haarausfall besteht seit Monaten – was kann die Ursache sein?
» Wende Dich an einen Dermatologen
» Wann ist eine Haartransplantation erforderlich?
» Darum ist es wichtig, Grunderkrankungen auszuschließen
» Fazit – gehe dem Auslöser auf den Grund


Der Haarausfall besteht seit Monaten – was kann die Ursache sein?

Leidest Du bereits seit mehreren Monaten unter Haarausfall, kann Dich dies psychisch stark belasten. Das ist vor allem dann der Fall, wenn sich schon die ersten Folgen des Haarverlusts bemerkbar machen. Oft erscheint das Kopfhaar dann dünn oder es sind kahle Stellen zu sehen.

Du solltest dabei keinesfalls still vor Dich hin leiden. Suche Dir zeitnah Hilfe, um der Ursache für Deine Erkrankung auf den Grund zu gehen. So weißt Du, welche Schritte Du unternehmen musst, um das Leiden zu stoppen.

Besteht der Haarausfall seit Monaten, ist dieser oft erblich oder hormonell bedingt. Die androgenetische Alopezie lässt sich mit konservativen Methoden zwar verlangsamen, aber niemals ganz aufhalten. Doch musst Du Dich auch hier nicht mit einer Glatze abfinden. Wende Dich zeitnah an einen Arzt. Er kann Dir Therapien vorschlagen, die zu Dir passen. Mitunter kommt bei Dir eine Eigenhaartransplantation infrage. Hormonelle Imbalancen lassen sich oft mit Medikamenten ausgleichen.

Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass das Leiden aufgrund von psychischem und physischem Stress verursacht wird. In diesem Fall läuft Dein Körper auf Sparflamme. Er bringt dann nicht mehr ausreichend Energie auf, um Dein Kopfhaar mit den benötigten Nährstoffen zu versorgen. Dadurch kommt es zu vermehrtem Haarverlust. Die Haare fallen Dir dabei gleichmäßig über den Kopf verteilt aus.

Die Auslöser auf einen Blick:

  • erblich bedingter Haarausfall
  • diffuser Haarverlust durch Nährstoffmangel
  • Hauterkrankungen
  • psychischer Stress
  • Hormonschwankungen

Wende Dich an einen Dermatologen

Zuallererst solltest Du Dich bei Haarausall, der seit Monaten besteht, mit einem Hautarzt in Verbindung setzen. Dieser sieht sich zuerst Deine Haare und Deine Kopfhaut an. Denn manchmal wird der Haarverlust durch Hautkrankheiten wie Pilze verursacht. In diesem Fall ist der Haarausfall örtlich begrenzt. Wird die Grunderkrankung nicht behandelt, vergrößert sich die kahle Stelle stetig.

Mitunter analysiert der Arzt im Rahmen eines Trichogramms auch den Zustand der Haarwurzeln. So kann er erkennen, ob diese noch vorhanden sind und mitunter auf eine medikamentöse Therapie oder die Zufuhr von Nährstoffen ansprechen. Mit dieser Technik lässt sich außerdem der Verlauf des Haarausfalls ermitteln.

Mithilfe eines Trichogramms kann ein Spezialist außerdem feststellen, ob eine Behandlung anspricht. Es lässt zu Beginn oftmals nicht mit bloßem Auge erkennen, ob die Haare wieder nachwachsen. Dank der modernen Diagnostik musst Du nun nicht mehr mehrere Monate abwarten. Dadurch sparst Du letzten Endes Zeit und Geld.


Wann ist eine Haartransplantation erforderlich?

Ob Du Dich für die Eigenhaarverpflanzung entscheidest, bleibt letzten Endes natürlich Dir überlassen. In Erwägung ziehen, solltest Du diese aber dann, wenn die kahlen Stellen auf Deinem Kopf immer größer werden. Vor allem beim erblich bedingten Haarverlust wächst das Haupthaar nicht mehr nach. Mit der Operation kannst Du das Fortschreiten des Leidens verhindern.

Dank moderner Techniken und Instrumente, lassen sich auch größere Glatzen mit der Haartransplantation verdecken. Voraussetzung ist lediglich, eine ausreichende Zahl an Spenderhaaren auf dem Hinterkopf. Du darfst die Entscheidung daher nicht zu lange vor Dir herschieben. Lasse Dich im Zweifelsfall beraten, sodass Du über die Chancen und Risiken des Eingriffs Bescheid weißt.

Lassen sich von Deinem Hinterkopf ausreichend Grafts entnehmen, kann die Operation bei den meisten Menschen problemlos durchgeführt werden. Du musst Dich dafür jedoch in einer guten körperlichen Verfassung befinden. Denn nur dadurch ist eine schnelle, unkomplizierte Heilung gewährleistet. Außerdem solltest Du Dich nach dem Eingriff schonen. Du wirkst damit Entzündungen und dem erneuten Verlust der noch jungen Haare entgegen.


Darum ist es wichtig, Grunderkrankungen auszuschließen

Ganz gleich, ob Du Dich für die Haartransplantation oder für eine alternative Behandlung entscheidest. Besteht Dein Haarausfall seit Monaten, musst Du dem Auslöser auf den Grund gehen. Denn heilt eine etwaige Grunderkrankung nicht aus, kommt es nach der betreffenden Therapie erneut zum Haarverlust – oder diese zeigt erst gar keine Wirkung.

Einige Leiden, die einen lang anhaltenden Verlust des Kopfhaars verursachen, lassen sich vergleichsweise leicht in den Griff kriegen. Dies gilt vor allem dann, wenn es sich um Hautkrankheiten handelt. Einen Hautpilz kannst Du entweder durch die Einnahme von Medikamenten oder das Auftragen einer Tinktur in den Griff kriegen. Sind die Sporen noch nicht in die tieferen Hautschichten eingedrungen, wächst Dein Kopfhaar mitunter wieder nach.

Auch einen Nährstoffmangel kannst Du durch den Einsatz hochwertiger Pflegemittel und mit einem gesunden Lebensstil ausgleichen. In der Regel stellt sich dabei nach einigen Wochen Besserung ein. Besteht der Haarausfall seit Monaten, musst Du Dich jedoch in Geduld üben – es kann etwas dauern, bis Dein Kopfhaar wieder das gewohnte Volumen hat.


Fazit – gehe dem Auslöser auf den Grund

Besteht Dein Haarausfall seit Monaten, musst Du zuerst die Ursache ermitteln. Es ist wichtig, ernste Grunderkrankungen auszuschließen. Begebe Dich dafür zu einem Mediziner und lasse Dich gründlich untersuchen. Nur so stellst Du sicher, dass eine Behandlung auch anschlägt. Dabei ist es ganz gleich, ob Du Dich für eine konservative Therapie oder eine Operation entscheidest.

Haben sich auf Deinem Kopf bereits kahle Stellen ausgebildet, solltest Du eine Eigenhaarverpflanzung in Erwägung ziehen. Dies gilt vor allem dann, wenn Dein Haarausfall genetisch bedingt ist. In diesem Fall wächst Dein Kopfhaar nämlich nicht mehr nach. Damit sich der Eingriff erfolgreich durchführen lässt, müssen auf Deinem Hinterkopf ausreichend Spenderhaare vorhanden sein. Ebendiese werden nämlich zum Auffüllen der haarlosen Bereiche eingesetzt.

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ÜBER DEN AUTOR

Haarausfallen

Warum führe ich diesen Haarausfall-Blog? Weil ich schon mit 19 unter Haarausfall gelitten und ihn nun endlich in den Griff bekommen habe. Ich möchte alle Erfahrungen der Menschen zum Thema Haarausfall verbinden, eine Plattform zur anonymen Diskussion über das sensible Thema Haarausfall bieten und gemeinsam Lösungen finden.

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