Haarpigmentierung in Österreich

Geschrieben von | 7. Mai 2021 | Blog | 0

Haarpigmentierung-in-Österreich

Ein Haarverlust ist nicht nur für Männer ein Problem. Auch Frauen können darunter leiden. Richtig kritisch wird es, wenn die Haarfollikel abgestorben sind und an den kahlen Stellen keine Haare mehr wachsen. Eine dauerhafte Behandlungsmöglichkeit ist die Haartransplantation.

Sie ist ein operativer Eingriff und nicht gerade billig. Allerdings überzeugt sie mit einem guten Ergebnis. Der Eingriff stellt für den Patienten nur eine geringe Belastung dar, da für die Haarimplantation immer bessere und schonendere Methoden entwickelt werden.

Eine Alternative zur Haarverpflanzung kann die Haarpigmentierung in Österreich sein. Sie ist kein operativer Eingriff und keine dauerhafte Lösung. Die Haarpigmentierung in Wien kann die kahlen Stellen aber auffüllen oder Deine Haare voller wirken lassen.


Inhaltsverzeichnis

» Was ist die Haarpigmentierung in Österreich?
» Wie wird die Haarpigmentierung ausgeführt?
» Welche Vorteile hat die Haarpigmentierung?
» Was ist vor und nach der Haarpigmentierung zu beachten?
» Für wen ist die Haarpigmentierung geeignet?
» Wann die Nanohaarpigmentierung eine Lösung ist
» Ist eine Haarpigmentierung schmerzhaft?
» Fazit: Haarpigmentierung als Alternative zur Haarverpflanzung


Was ist die Haarpigmentierung in Österreich?

Die Haarpigmentierung in Wien ist mit einer Tätowierung oder mit Permanent-Make-up vergleichbar. Mit einer feinen Nadel werden Pigmente in der Farbe Deiner Haare in die Kopfhaut gebracht. Abhängig von Deinem Haarproblem können die Pigmente punkt- oder kommaförmig angeordnet werden.

An kahlen Stellen, beispielsweise Geheimratsecken oder einer Glatze am Oberkopf, können die Pigmente punktförmig in die Kopfhaut gebracht werden. Sie simulieren nachwachsende Haarstoppeln. Die Pigmentierung ist geeignet, wenn Du den Kopf rasierst. Die Pigmente unterscheiden sich nicht von den abrasierten Haaren, die als winzige Punkte in der Kopfhaut sichtbar sind.

Trägst Du Deine Haare sehr kurz, werden die Haarpigmente kommaförmig gezeichnet, um sehr kurz geschnittenes Haar zu simulieren. Die Haarpigmentierung eignet sich nicht nur bei einer androgenetischen Alopezie, dem erblich bedingten Haarverlust, der sich mit einer Glatze am Oberkopf und Geheimratsecken zeigt.

Auch dann, wenn Deine Haare auf dem gesamten Kopf gleichmäßig ausfallen, kann die Pigmentierung vorteilhaft sein. Die Pigmente in der Farbe Deiner Haare lassen Deine Haare dichter erscheinen.


Wie wird die Haarpigmentierung ausgeführt?

Die Haarpigmentierung kann in einer Haarklinik, aber auch in einem spezialisierten Haarzentrum ausgeführt werden. Sie ist kein operativer Eingriff, doch solltest Du trotzdem am Tag der Pigmentierung auf Kaffee, Alkohol und Rauchen verzichten. Die Kopfhaut wird gründlich gereinigt und desinfiziert.

Auf die Kopfhaut wird eine betäubende Creme aufgetragen. So verspürst Du keine Schmerzen. Die Pigmente werden mit sehr feinen Nadeln 0,6 bis 1,2 Millimeter tief in die Kopfhaut gebracht. Zum Abschluss der Behandlung wird noch eine beruhigende Salbe auf die Kopfhaut aufgetragen.

Du kannst sofort wieder den Heimweg antreten und auch den gewohnten Aktivitäten nachgehen. Allerdings solltest Du Dich noch schonen, um Nachblutungen zu verhindern.

Müssen größere kahle Flächen aufgefüllt werden, da der erblich bedingte Haarausfall schon sehr weit fortgeschritten und nur noch ein kleiner Haarkranz am Hinterkopf vorhanden ist, erfolgt die Behandlung in mehreren Sitzungen.


Welche Vorteile hat die Haarpigmentierung?

Die Haarpigmentierung kann eine Alternative zur Eigenhaarverpflanzung sein, wenn nur noch wenige Haare vorhanden sind und eine Eigenhaarbehandlung nicht mehr möglich ist. Sie kann aber auch die Zeit bis zu einer Haartransplantation überbrücken. Die Behandlung hat eine Reihe von Vorteilen:

  •  Pigmente sind gut verträglich, da sie frei von Schwermetallen und anderen Schadstoffen sind
  •  Patient ist sofort wieder fit und kann am gesellschaftlichen Leben teilnehmen
  •  Behandlung eignet sich für Männer und Frauen mit verschiedenen Formen von Haarausfall
  •  keine örtliche Betäubung erforderlich
  •  keine schädlichen Nebenwirkungen.

Die Haarpigmentierung bringt bei Haarverlust kein dauerhaftes Ergebnis. Nach einigen Jahren verblassen die Pigmente. Das kann vorteilhaft sein, wenn Dir das Ergebnis der Pigmentierung nicht gefällt oder wenn Dein Haar im Laufe der Zeit grau wird.

Du kannst die Pigmentierung, wenn die Pigmente verblassen, auffrischen. Allerdings kannst Du Dich auch für eine Haarverpflanzung entscheiden, wenn genügend Spenderhaare auf Deinem Kopf vorhanden sind.


Was ist vor und nach der Haarpigmentierung zu beachten?

Anders als bei der Haartransplantation musst Du im Vorfeld der Pigmentierung und im Anschluss daran nicht viel beachten. Du bist im Gegensatz zur Haarverpflanzung sofort nach der Pigmentierung wieder fit und kannst Deiner Arbeit nachgehen. Schon am nächsten Tag sind Sport, Schwimmen und Saunabesuche wieder möglich.

Am Tag der Pigmentierung und schon am Tag zuvor solltest Du zur Sicherheit nicht rauchen, keinen Alkohol trinken und auf Kaffee verzichten. Auch blutdrucksenkende Mittel solltest Du direkt am Tag der Pigmentierung nicht einnehmen. Für den Rest des Tages der Pigmentierung solltest Du möglichst keine körperlich schwere Arbeit ausführen und keinen Sport treiben. Am nächsten Tag ist alles wieder möglich.


Für wen ist die Haarpigmentierung geeignet?

Die Haarpigmentierung in Wien ist für Männer und Frauen aller Altersklassen möglich, die unter lichtem Haar oder weit fortgeschrittenem Haarverlust leiden. Sie eignet sich bei verschiedenen Formen von Haarausfall, beispielsweise androgenetischer Alopezie, diffusem Haarausfall oder kreisrundem Haarausfall.

Bei einem diffusen Haarausfall wachsen die Haare in den meisten Fällen wieder nach, wenn die Ursache nicht mehr vorhanden ist. Das ist beispielsweise nach einer Chemotherapie der Fall. Daher eignet sich die Haarpigmentierung sogar nach einer Krebserkrankung, bevor die Haare wieder nachwachsen.

Nicht geeignet ist die Haarpigmentierung, wenn Du unter einer Blutgerinnungsstörung oder einer Autoimmunerkrankung leidest. Leichte Blutungen sind unvermeidbar. Daher kann es bei Blutgerinnungsstörungen zu stärkeren, schwer zu stillenden Blutungen kommen.


Wann die Nanohaarpigmentierung eine Lösung ist

Ehe Du über Haarpigmentierungen nachdenkst, solltest Du wissen, dass es sich hierbei nicht um eine Auffüllung kahler Kopfhautstellen handelt. Dennoch ist die Pigmentierung in Wien (Österreich) eine innovative Technik, die Dein Haar augenscheinlich voller wirken lässt. Wie funktioniert das? Das Prinzip ist einfach und lässt sich sehr gut mit Tätowierungen vergleichen. Mit einer feinen Nadel werden Pigmente in Deine Kopfhaut eingebracht, sodass die helle Haut nicht mehr durchschimmert. Wichtig ist, dass Du Dich auf einen Spezialisten verlässt und die Behandlung nur von jemandem durchführen lässt, der langjährige Erfahrung in diesem Bereich hat.

Denn um ein natürliches Ergebnis zu erzielen und Dein lichtes Haar voller wirken zu lassen, müssen die Pigmente präzise auf Deine Naturhaarfarbe abgestimmt werden. Auch der Abstand zwischen den einzelnen Pigmentierungen spielt eine essenzielle Rolle. Spezialisten verschaffen sich einen Überblick zu Deiner natürlichen Haarstruktur und setzen die einzelnen Pigmentareale so, dass die optische Wirkung nachwachsender Haarstoppeln erzielt wird. Viele Männer aus Wien haben sich bereits für die Nanopigmentierung entschieden und ihr Selbstbewusstsein allein dadurch gestärkt, dass die Kopfhaut nicht mehr hell durchschimmert und von Weitem auf ein Problem mit der Haardichte hinweist.


Ist eine Haarpigmentierung schmerzhaft?

Wer tätowiert ist, kann sich ein sehr gutes Urteil über das Gefühl bei einer Pigmentierung der Kopfhaut bilden. Fakt ist, dass es sich um eine schmerzarme Behandlung dreht, da die Nadeln viel dünner sind und weniger tief in die Haut eindringen, als es beim Tattoo der Fall ist. Du kannst Dich für eine lokale Anästhesie entscheiden und die Nanohaarpigmentierung völlig schmerzfrei vornehmen lassen. Viele Männer fragen sich, ob die Pigmentierung als Nachempfindung natürlicher Haarstoppeln bei Alopecia areata und bei Alopecia totalis geeignet ist.

Da es sich um die Imitation natürlicher Haarstoppeln handelt, können die Pigmente in Deiner Kopfhaut durchaus den gewünschten Effekt erzielen. Die Voraussetzung dafür ist, dass Du Dir darüber im Klaren bist, dass kein neues Haar wächst – sondern dass der Haarwuchs nur farblich angedeutet ist. Bei einer vollständigen Glatze kannst Du die gewünschte Kopfrasur suggerieren und so einen positiven Beitrag für Deine frische, jugendliche und dynamische Ausstrahlung leisten. Wenn ein Spezialist die Haarpigmentierung vornimmt, kommt es nicht zu Narben und die winzigen Einstichkanäle heilen sehr schnell ab.

Wichtig ist, dass Du in Vorbereitung auf die Nanopigmentierung keinen Kaffee und keinen Alkohol konsumierst. Auch blutverdünnende Medikamente solltest Du in Rücksprache mit dem Arzt absetzen, damit die Krustenbildung gering und die Narbenbildung vollständig ausgeschlossen ist. Schmerzhaft ist eine Haarpigmentierung nicht. Ohne lokale Betäubung fühlt sie sich an wie das Stechen eines Tattoo, das von den wenigsten Tätowierten als schmerzhaft empfunden wird.


Fazit: Haarpigmentierung als Alternative zur Haarverpflanzung

Die Haarpigmentierung in Österreich ist eine Alternative zur Haartransplantation und kann die Zeit bis zur Haarverpflanzung überbrücken. Es handelt sich nicht um einen operativen Eingriff. Die Pigmentierung ist mit einer Tätowierung vergleichbar. Die Pigmente verblassen nach einigen Jahren. Die Behandlung kann dann aufgefrischt werden.

Die Pigmente wirken wie nachwachsende Haarstoppeln oder können die Haare voller erscheinen lassen, wenn sie nur dünn wachsen. Männer und Frauen mit verschiedenen Arten von Haarausfall können von dieser Behandlung profitieren. Die Haarpigmentierung ist nicht für Menschen mit Blutgerinnungsstörungen geeignet. Bei der Behandlung ist keine örtliche Betäubung erforderlich, da sie nicht schmerzhaft ist.

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ÜBER DEN AUTOR

Haarausfallen

Warum führe ich diesen Haarausfall-Blog? Weil ich schon mit 19 unter Haarausfall gelitten und ihn nun endlich in den Griff bekommen habe. Ich möchte alle Erfahrungen der Menschen zum Thema Haarausfall verbinden, eine Plattform zur anonymen Diskussion über das sensible Thema Haarausfall bieten und gemeinsam Lösungen finden.

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