Was braucht man zur Bartpflege?

Geschrieben von | 23. April 2020 | Blog | 0

Was braucht man zur Bartpflege?

Ein voller, gepflegter Bart ist der Traum vieler Männer. Er steht für Männlichkeit und verleiht dem Gesicht mehr Ausstrahlung. Nicht jeder Mann ist von Natur aus mit einem kräftig wachsenden Bart gesegnet. Mit der richtigen Bartpflege, aber auch mit einer gesunden Lebensweise und einer vitaminreichen Ernährung könnte Dein Traum von einem schönen Bart Wirklichkeit werden.


» Was ist für die Bartpflege wichtig?
» Einen Bart züchten
» Den Bart regelmäßig waschen
» Bartöl nach dem Waschen
» Warum solltest Du den Bart bürsten?
» Schwung für den Bart mit Bartwachs oder Bartpomade
» Was solltest Du beim Trimmen des Bartes beachten?
» Vorsicht – Rasurbrand
» Fazit: Ohne gute Pflege kein schöner Bart


Was ist für die Bartpflege wichtig?

Ein schöner, gepflegter Bart kommt nicht von selbst. Er verlangt nach der richtigen Pflege. Einerseits brauchst Du die geeigneten Pflegeprodukte, andererseits solltest Du Dir für die Rasur und die Pflege genügend Zeit nehmen.

Hast Du noch keinen Bart, solltest Du zuerst überlegen, wie Dein Bart aussehen soll. Es gibt viele verschiedene Bartformen, die Du abhängig von Deiner Gesichtsform und von Deinem Bartwuchs wählen kannst.

Der Bart sollte zum Gesicht passen. Bevor Du Dich für einen Bart entscheidest, kannst Du Dich bei einem Friseur beraten lassen. Er kann feststellen, wie Deine Barthaare beschaffen sind. Er sagt Dir auch, welcher Bart sich für Deine Gesichtsform am besten eignet.

Für die Pflege benötigst Du

  • Rasierer, um die Stellen zu rasieren, die frei bleiben sollen
  • Barttrimmer, um den Bart in Form zu bringen
  • Bartschere, um den Bart auf Länge zu schneiden
  • Bartöl
  • Bartwachs oder Bartpomade für einen kräftigen Halt
  • Bartkamm und Bartbürste, um Verfilzungen zu vermeiden und Deinem Bart den letzten Schliff zu geben
  • Bartshampoo zum Waschen.

Was Du tatsächlich brauchst, hängt von Deiner Bartform ab. Für einen Drei-Tage-Bart oder einen Strichbart kannst Du auf Bartbalsam oder Bartpomade verzichten.

Bartöl für Haut und Haar macht die Barthaare geschmeidig und legt sich wie ein schützender Film um die Barthaare. In der Bartwuchsphase lindert es den lästigen Juckreiz. Es ist besser als eine Creme, da es die Barthaare nicht verklebt.


Einen Bart züchten

Hast Du noch keinen Bart, musst Du ihn erst züchten. Das ist eine gute Gelegenheit, um den eigenen Bartwuchs zu verstehen. Damit der Bart wächst, rasierst Du Dich mindestens eine Woche lang nicht. Das mag einfach und verlockend klingen.

Da Du auf die Rasur verzichten kannst, sind Dir ein paar Minuten mehr im Bett vergönnt. So einfach, wie es scheint, ist es jedoch nicht. Es ist ein Irrtum, dass die Rasur das Bartwachstum ankurbelt.

Auch wenn Du einen Bart züchtest, kannst Du auf das Rasieren bei der Bartpflege nicht verzichten. Die Stellen, die frei bleiben sollen, musst Du regelmäßig rasieren.

Die Barthaare wachsen täglich um 0,3 bis 0,5 Millimeter. Das bedeutet im Monat etwa ein Bartwachstum von ca. einem Zentimeter.

Während Dein Bart wächst, kannst Du feststellen, ob irgendwo kahle Stellen auftreten. Das kann verschiedene Ursachen haben. Um sie festzustellen und zu behandeln, solltest Du einen Hautarzt aufsuchen.

Wächst Dein Bart, kann es zu unangenehmem Juckreiz kommen. Du solltest jetzt nicht den Fehler machen und den Bart trimmen. Die gewünschte Bartform könnte dadurch zerstört werden.

Du brauchst mindestens vier Wochen Geduld, bis die Grundform Deines Bartes entsteht. Bartöl hilft Dir, den Bart geschmeidig zu halten und den Juckreiz zu vermeiden. Du brauchst nur wenige Tropfen davon, die Du in den Händen verreibst und dann gleichmäßig im Bart verteilst.


Den Bart regelmäßig waschen

Für einen gepflegten Bart kommt es darauf an, dass Du ihn regelmäßig wäschst. Nach den Mahlzeiten solltest Du den Bart auswaschen, damit er nicht von Speiseresten verklebt wird. Zum Auswaschen genügt klares Wasser.

Als Faustregel gilt, dass Du Deinen Bart zumindest genauso oft wie Deine Haare waschen solltest. Es gibt spezielles Bartshampoo oder Bartseife für eine gute Bartpflege. Mit Shampoo oder Seife entfernst Du Fett, Staub, hartnäckige Speisereste, aber auch andere Verschmutzungen.

Nach dem Waschen solltest Du gründlich mit klarem Wasser nachspülen. Dein Bart sollte nicht komplett nass sein. Tupfe ihn mit einem Handtuch ab. Um den mühsam gezüchteten Bart nicht zu zerstören, darfst Du nicht rubbeln.

Mit dem Bartkamm oder der Bartbürste bringst Du den Bart nach dem Waschen in Form. Er steht dann nicht mehr nach allen Richtungen ab.


Bartöl nach dem Waschen

Für die Bartpflege nach dem Waschen verwendest Du Bartöl. Beim Waschen wurde Talg aus dem Bart und aus der Haut entfernt. Er ist wichtig für die Geschmeidigkeit des Bartes und der Haut.

Mit dem Bartöl gibst Du Deinem Bart wieder die nötige Portion Fett zurück. Abhängig von Deinem Hauttyp und vom Typ Deiner Barthaare musst Du ausprobieren, welche Menge an Bartöl Du benötigst, ohne dass Dein Bart fettig aussieht. Alternativ dazu kannst Du hin und wieder auch Olivenöl verwenden.


Warum solltest Du den Bart bürsten?

Bartbürste

Mit der Bartbürste verhinderst Du das Verfilzen Deines Bartes. Bartbürsten sind meistens mit Wildschweinborsten ausgestattet. Lebst Du vegan, kannst Du eine Bartbürste mit Borsten aus Tampico Fibre verwenden.

Mit der Bürste verhinderst Du, dass die Barthaare in alle Richtungen abstehen. Zusätzlich verteilst Du damit die körpereigenen Nährstoffe, die im Talg der Haut enthalten sind. Dieser Talg ist die natürliche Pflege für die Barthaare.

Bürsten ist vor allem dann wichtig, wenn Dein Bart schon ziemlich lang geworden ist. Die Borsten der Bartbürste sind ziemlich hart. Du solltest beim Bürsten nicht zu stark aufdrücken.


Schwung für den Bart mit Bartwachs oder Bartpomade

Nützliche Bartpflege Produkte, um den Bart zu stylen und in Form zu bringen, sind Bartwachs und Bartpomade. Bartwichse hält den Bart geschmeidig und hilft Dir, ihn in Form zu kneten. Das ist sinnvoll bei einem längeren Bart oder wenn Du einen Oberlippenbart kunstvoll stylen möchtest.

Bartpomade gibt dem Bart Halt und eignet sich für einen etwas längeren Vollbart. Sie ist weicher als Bartwichse und etwas anders zusammengesetzt. Zusätzlich verleiht die Bartpomade dem Bart einen schönen Glanz.


Was solltest Du beim Trimmen des Bartes beachten?

Zur richtigen Bartpflege gehört, dass Du Deinen Bart regelmäßig in Form und Länge bringst. Züchtest Du erst einen Bart, solltest Du in den ersten vier bis sechs Wochen darauf verzichten.

Um schöne Konturen zu formen, benötigst Du einen Barttrimmer. Abhängig von der gewünschten Bartlänge kannst Du bei einem Barttrimmer verschiedene Schnittlängen einstellen.

Einen Oberlippenbart kannst Du mit einer Bartschere auf Länge kürzen. Trägst Du einen Vollbart, kann es passieren, dass die Barthaare nicht gleichmäßig wachsen. Auch dafür kannst Du die Bartschere benutzen.


Vorsicht – Rasurbrand

Rasierst Du die Stellen, die frei bleiben sollen, kann es zu einem Rasurbrand kommen. Besonders gefährdet ist der Hals.

Die Haut ist gereizt und gerötet. Typisch für den Rasurbrand sind Juckreiz, Brennen und Pickel. Rasurbrand vermeidest Du, indem Du vor der Rasur eine Preshave-Lotion aufträgst.

Beim Rasieren solltest Du stets auf scharfe Klingen achten, damit die Haare tatsächlich geschnitten und nicht ausgerissen werden. Nach der Rasur trägst Du eine pflegende Aftershave-Lotion auf.


Fazit: Ohne gute Pflege kein schöner Bart

Um einen schönen Bart zu bekommen, solltest Du eine gründliche Bartpflege nicht vergessen. Das beginnt bereits, wenn Du noch gar keinen Bart hast und ihn erst wachsen lässt.

Das unangenehme Jucken, wenn der Bart wächst, vermeidest Du mit Bartöl. Das Öl kannst Du auch nach dem Waschen des Bartes verwenden, damit der Bart geschmeidig wird.

Den Bart solltest Du immer dann waschen, wenn Du Dir auch die Haare wäschst. Zum Waschen verwendest Du Bartshampoo oder Bartseife. Mit Bartwichse oder Bartpomade bringst Du Deinen Bart in Form.

Regelmäßig solltest Du den Bart bürsten, um Verfilzungen zu vermeiden. Mit dem Bürsten werden körpereigene Nährstoffe aus dem Talg der Haut im Bart verteilt. Ist der Bart gut gewachsen, musst Du ihn regelmäßig trimmen.

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ÜBER DEN AUTOR

Haarausfallen

Warum führe ich diesen Haarausfall-Blog? Weil ich schon mit 19 unter Haarausfall gelitten und ihn nun endlich in den Griff bekommen habe. Ich möchte alle Erfahrungen der Menschen zum Thema Haarausfall verbinden, eine Plattform zur anonymen Diskussion über das sensible Thema Haarausfall bieten und gemeinsam Lösungen finden.

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