Geschrieben von Haarausfallen | 25. September 2018 | Blog, Haartransplantation | 0
Wer ist für eine Haartransplantation geeignet? Zunächst einmal gilt: jede Person, die unter erblich bedingtem Haarausfall leidet, kommt für eine Haartransplantation in Frage. Auch das Alter spielt keine Rolle.
Im Folgenden möchten wir Ihnen ausführliche Informationen rund um die Frage, wer für eine Haartransplantation geeignet ist, geben.
» Wer ist für eine Haartransplantation geeignet?
» Für eine Haartransplantation sind außerdem folgende Personen geeignet:
» Voraussetzung:
» FUE-Haartransplantation – wer ist geeignet?
» Haartransplantation – wer ist nicht geeignet?
» Zusammengefasst sind folgende Kriterien Ausschlusskriterien für eine Haartransplantation:
Ob Sie für eine Haartransplantation geeignet sind, hängt u.a. von den Ergebnissen der Vorbesprechung und Voruntersuchung ab. Hierbei wird untersucht, unter welcher Art des Haarausfalls Sie leiden, in welchem Zustand sich Ihr Haarkranz befindet und wie es mit der Implantierfähigkeit Ihrer Haare aussieht. Allgemein gilt: jede gesunde Person eignet sich für eine Haartransplantation.
In erster Linie wird eine Haartransplantation bei Personen durchgeführt, die unter androgenetischem Haarausfall leiden, kurz: bei Personen, deren genetische Veranlagung dazu führt, dass die Haare ausfallen und die demnach fast keine andere Wahl haben, als zu einer Haartransplantation zu greifen. Von diesem Haarausfall sind zwar vorwiegend Männer betroffen, aber auch Frauen können hierunter leiden.
Wie wir bereits erwähnt haben, spielt das Alter keine Rolle. Die meisten Arten des Haarausfalls können schließlich (leider) in jedem Alter und in jeder Lebenssituation auftreten.
Also kann es durchaus sein, dass man bereits mit 20 Jahren mit dem Gedanken spielen muss, sich einer Haartransplantation zu unterziehen. Bei der obligatorischen Vorbesprechung wird eruiert, wie hoch die Erfolgschancen sind, gerade auch im Hinblick auf einen späteren möglichen genetisch bedingten Haarausfall.
Damit bei Ihnen eine erfolgreiche Haartransplantation durchgeführt werden kann, müssen Sie einige Rahmenbedingungen erfüllen.
So sollten Sie trotz lichterer Stellen auf Ihrem Kopf noch genügend gesundes und kräftiges Haar haben, das für die spätere Entnahme und Verpflanzung der Grafts geeignet ist. Sowohl die Haarstruktur als auch die Haardichte beeinflussen das spätere Endergebnis maßgeblich.
Eine FUE-Haartransplantation ist für jeden (Mann oder Frau) geeignet, der mögliche haarlose Bereiche beklagt. Diese Bereiche lassen sich sehr effektiv mithilfe einer FUE-Haartransplantation auffüllen. Dazu gehören u.a.:
Auch Narben, die als kosmetisch störend empfunden werden, können mit einer FUE-Haartransplantation wieder aufgefüllt werden. Dabei können Narben verschiedenster Ursachen effektiv und mit Erfolg kaschiert werden:
Wie bereits weiter oben erwähnt, kann es nötig sein, dass eine FUE-Haartransplantation in mehreren Sitzungen erfolgt. Gerade bei androgenetischem Haarausfall kann es passieren, dass dieser nicht durch eine FUE-Haartransplantation gestoppt werden kann. Ergo die Wahrscheinlichkeit, dass Sie sich mit dem Gedanken anfreunden müssen, diese Behandlung nach einer gewissen Zeit noch einmal durchführen zu lassen
Haarausfall ist in vielen Fällen das Resultat Ihrer genetischen Veranlagung. Es kann aber auch sein, dass Krankheiten, Hormonstörungen und Autoimmunkrankheiten diesen Haarausfall hervorrufen.
Dann gilt: die Grundkrankheit muss in jedem Fall zuerst behandelt werden, eine Haartransplantation steht hier (noch) nicht zur Debatte. Ein professioneller Arzt wird diese auch weder empfehlen noch durchführen.
Ausscheiden müssen leider auch die Personen, die über zu wenig Spenderhaar verfügen (z.B. Norwood-Klasse 7/NW7). Hier ist nur ein kleiner und spärlicher Hinterkopf-Haarkranz mit Resthaaren zu finden und auch genügend kräftige Körperhaare, die als Body Grafts verwendet werden könnten, sind hier nur in unzureichender Menge vorhanden.
Dennoch bestünde hier die Möglichkeit, den fast vollständig ausgeformten Haarverlust um einige Stufen abzumildern (also von NW7 auf z.B. NW6 oder NW5). Dann wäre zumindest eine partielle Haartransplantation möglich.
Der Norwood-Status ist außerdem ein Kriterium, wenn er in den Kontext der Familiengeschichte eingebettet wird. Sind nämlich schon mehrere Familienmitglieder mit einer Glatze „geschlagen“, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass auch der jetzige Patient a) dazu neigt und sich b) die Haare auch nach einer Haartransplantation nicht durchsetzen und wachsen können.
Eine Haartransplantation wäre demnach nur mit einem temporären Erfolg möglich.
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