Barthaartransplantation

Geschrieben von | 11. September 2018 | Barthaartransplantation, Blog | 0

Barthaartransplantation

Durch eine Barthaartransplantation ist es möglich, den Bart so anzupassen, wie es gewünscht ist. Es können Lücken ausgefüllt werden – und das ganz natürlich. Da der Bart eines Mannes für viele Männer ein sehr wichtiges Detail im Gesicht ist, sollte eine Barthaartransplantation die beste Lösung für viele Männer sein.

Viele Mittel, die im Internet angeboten werden, versprechen den vollsten und schönsten Bart, doch oft ist es so, dass die Barthaare gar nicht so wachsen, wie es einem versprochen wird. Also greifen viele Männer auf eine Transplantation von Barthaaren zurück.


Inhaltsverzeichnis

» Die Geschichte der Barthaartransplantation
» Barthaartransplantation: Ablauf
» Woran kann es liegen, dass der Bart nicht die gewünschte Bartdichte bekommt?
» Barthaartransplantation: Kosten
» Kosten einer Transplantation in der Türkei
» Vorteile einer Barthaartransplantation
» Risiken einer Barthaartransplantation


Die Geschichte der Barthaartransplantation

Erste Versuche einer Haarverpflanzung wurden bereits im 18. Jahrhundert durchgeführt. Doch gab es zu diesem Zeitpunkt keine wirklich umsetzbaren Methoden, so dass jeglicher Versuch fehlschlug.

Erst im Jahr 1939 wurde die erste funktionierende, seitdem ständig weiterentwickelte Verpflanzungstechnik entwickelt. Der Urheber war Dr. Shoji Okuda, ein japanischer Arzt, der die von ihm entwickelte Punchtechnik nicht nur auf dem Kopf, sondern auch für Bärte und Augenbrauen anwendete.

Die Barthaarimplantation ist also keine völlig neue, sondern eine bereits 80 Jahre bekannte und angewandte Methode. Das verwundert nicht, steht ein voller Bart doch für Männlichkeit und Potenz. Der Wunsch vieler Männer, den von Natur aus nicht gegebenen dichten Bartwuchs zu bekommen, steht im direkten Zusammenhang mit dem Ausdruck ihrer Manneskraft.

Die Barthaartransplantation ist eine ästhetische Behandlung, der keinerlei medizinische Notwendigkeit zugrunde liegt. Dennoch erhöht sich die Anzahl der in Haarkliniken vorsprechenden Männer jährlich, da der Bart mit dichtem Wuchs ein zeitloses Schönheitsideal ist.

Dichte Bärte in unterschiedlichen Formen und mit diversen, immer wieder wechselnden „Bartfrisuren-Trends“ prägen den Verlauf der Geschichte. Jeder Zeit hat ihren Bart, doch wenn eine Tatsache unveränderlich ist, dann ist es der dafür notwendige dichte, lückenlose Bartwuchs.


Barthaartransplantation: Ablauf

Natürlich fragt man sich dann, wie genau eine solche Barthaartransplantation abläuft. Um sich ein Bild von einer Transplantation von Barthaaren machen zu können, wird dieser Ablauf hier ein wenig erklärt.

Grob läuft diese Barthaartransplantation wie folgt ab:

  • Die Spenderhaare werden an einer bestimmten Stelle, des Körpers entnommen (meist aus dem Hinterkopf).
  • Sind die Haare entnommen, werden diese Haarfollikel in einem speziellen Labor für die Barthaartransplantation vorbereitet.
  • Und schließlich erfolgt die Haarverpflanzung in den Bart des Mannes.

Die Barthaartransplantation läuft ab, wie eine Eigenhaartransplantation. Begibt man sich mit seinem Anliegen zu einem Arzt, dann werden zuerst einmal die Wünsche und Probleme des Patienten besprochen.

Ist das erste Gespräch beim Arzt erfolgt, so kann die Barthaartransplantation beginnen. Als erstes wird dann ein wenig Haut aus dem Hinterkopf geschnitten. Meistens werden bei dieser Art Haarverpflanzung die Haare aus dem Hinterkopf gewählt, weil diese den Barthaaren am meisten ähneln. Wurde die Haut aus dem Hinterkopf entnommen, können die Spenderhaare präpariert und für die Barthaarverpflanzung vorbereitet werden.

Während diese Haare für die Barthaartransplantation vorbereitet werden, bereitet der durchführende Arzt, die Flächen für die Haarverpflanzung vor. Der Arzt sorgt dafür, dass sich in dem Areal winzig kleine Löcher befinden, in die die Haare dann transplantiert werden können. Dabei muss er mit äußerster Vorsicht vorgehen, damit sich keine Narben bilden.

Damit der Bart nach der Barthaartransplantation auch aussieht, wie gewünscht, muss beim Verpflanzen darauf geachtet werden, welche Wuchsrichtung die einzelnen Haare haben. Wird diese Wuchsrichtung beachtet, entsteht hinterher ein harmonisch aussehender Bart.

Während der Barthaartransplantation ist der Patient bei Bewusstsein. Der Eingriff an sich, nimmt mehrere Stunden in Anspruch. Anders als bei der normalen Haartransplantation, kann der Patient einen Tag nach seiner Barthaartransplantation seinem gewohnten Alltag nachgehen. Das Ergebnis der Haarverpflanzung kann aber erst nach zirka drei bis sechs Monaten vollständig beurteilt werden.


Barthaartransplantation

Woran kann es liegen, dass der Bart nicht die gewünschte Bartdichte bekommt?

Genau wie jede andere Mangelerscheinung am eigenen Körper, kann auch der mangelnde Bartwuchs verschiedene Ursachen haben. Es ist immer schwer, genau zu bestimmen, woran es bei jedem Einzelnen liegen kann. Zum einen kann die Ursache Hormonmangel sein, oder aber auch eine genetische Veranlagung. Wenn dem eigenen Vater auch nie ein richtiger Bart gewachsen ist, dann ist es möglich, dass es bei einem selbst genauso aussehen kann.

Und dann gibt es noch die Möglichkeit, dass im Bereich des Barts Verletzungen aufgetreten sind, die Narben hinterlassen haben. Somit haben die Barthaare keine Chance mehr, vernünftig wachsen zu können.

Man kann aber beruhigt sein. Denn hat einmal eine Barthaartransplantation stattgefunden, dann wachsen die Haare immer wieder nach. Es wird nie wieder so sein, dass die Haare an einer bestimmten Stelle nicht wieder nachwachsen. Es muss keine erneute Barthaartransplantation stattfinden.


Barthaartransplantation: Kosten

Selbstverständlich sind die Kosten eine der wichtigsten Faktoren, um sich für, oder gegen eine Barthaartransplantation zu entscheiden. Allerdings sind die Barthaartransplantation Kosten im Voraus sehr schwer genau zu bestimmen. So sind diese Kosten von verschiedenen Faktoren abhängig – es müssen die Menge der zu verpflanzenden Haare, die Materiakosten und die Honorare der Ärzte und die des Personals beachtet werden. In etwa kann aber, bei einer Barthaartransplantation, mit Kosten zwischen 2000€ und 7000€ gerechnet werden.


Kosten einer Transplantation in der Türkei

Wer ein wenig Geld sparen möchte, der überlegt sich natürlich, ob er sich vielleicht in der Türkei einer Barthaartransplantation unterziehen lässt. Sicherlich gibt es der Türkei gegenüber viele Vorurteile.

Allerdings hat sich gerade die Stadt Istanbul zu einer Hochburg der Barthaartransplantation entwickelt. Im Gegensatz zu Deutschland, wo man teilweise einen sehr hohen Preis für solch eine Transplantation zahlt, bezahlt man in der Türkei nur einen Bruchteil.

Es ist, wie bereits erwähnt, jedoch nicht möglich einen genauen Preis für eine Barthaartransplantation zu nennen. Es kommt immer darauf an, wie viele Haare verpflanzt werden. Grob kann man aber sagen, dass in der Türkei ein Preis zwischen 1300€ und 2000€ fällig wird. Wird das mit den Preisen in Deutschland verglichen, sieht man einen gewaltigen Unterschied, denn da wo die Preise in Deutschland beginnen, endet die Preisspanne in der Türkei.

Auch hinsichtlich der Professionalität der dortigen Ärzte, braucht man sich keine Sorgen zu machen. Die meisten der Kliniken erfüllen internationale Standards und sind somit sehr zu empfehlen.

Zu diesen Kosten kommen dann eventuell noch einige andere Kosten hinzu. Dazu zählen unter anderem eventuelle Hotelkosten (falls man einen Tag vor dem Eingriff einfliegt) und die Kosten für die Flugtickets.


Vorteile einer Barthaartransplantation

Die Implantation von Eigenhaar muss nur einmal erfolgen. Denn der Bart wächst immer wieder nach, sobald sich die Haarfollikel mit ihren Versorgungszellen und Nervenbahnen verbunden haben. Das bedeutet wiederum für den Betroffenen, das er keine wiederkehrenden Kosten für den Wunsch nach einer dichten Gesichtsbehaarung auf die Agenda setzen muss.

Fakt ist: Bärte sind Trend. Jedes Jahrzehnt hat seine Barttrends, die vom stoppeligen Dreitagebart über einen dichten, langen Vollbart reichen. In den 70er Jahren galten Koteletten als Schönheitsideal. Doch was tun, wenn der Bart am Kinn, an den Gesichtsseiten oder über der Oberlippe nicht lückenlos wachsen möchte?

Durch die Möglichkeiten der Bartverdichtung hat jeder Mann die Chance auf einen Bart, den er nach seinen persönlichen Vorliebe stutzen – oder eben als gepflegten Vollbart tragen kann. Sieht verpflanztes Barthaar echt aus? Diese Frage beschäftigt viele Männer, die nach langen Überlegungen und Eigenversuchen in eine Haarklinik kommen.

Die Barthaartransplantation sorgt für ein Ergebnis, das in seiner Optik und Haptik völlig natürlich wirkt. Wichtig ist dabei, dass ein erfahrenes Behandlungsteam die Transplantation der Barthaare vornimmt.

Denn mit der Haarverpflanzung im Gesicht verändern sich die Gesichtszüge und die Ausstrahlung. Richtig verpflanzt und auf die Gesichtsarithmetik abgestimmt, erhöht der implantierte Bart die maskuline Ausstrahlung und das Selbstbewusstsein. In der Praxis zeigt sich, dass Männer mit einem dichten Bartwuchs selbstbewusster und erfolgreicher sind – selbst wenn sie die Gesichtsbehaarung kurz oder stoppelig tragen.

Keine andere Methode, keine medikamentöse oder mit Lotionen und Salben vorgenommene Behandlung erzielt den Effekt, den eine Transplantation von Barthaar bewirken kann. Die Vorzüge dieser Haarverpflanzung liegen klar auf der Hand und lassen nicht den kleinsten Zweifel aufkommen.

  1. Es wird ein lebenslanges Ergebnis erzielt (das Barthaar wächst immer wieder nach).
  2. Der Bart kann an einzelnen Stellen verdichtet werden.
  3. Kann auf einen Bart nicht verzichtet werden, dann steigert dies das Selbstbewusstsein.
  4. Es müssen keine Mittel, in regelmäßigem Abstand nachgekauft werden.

Risiken einer Barthaartransplantation

So wie jeder operative Eingriff, am menschlichen Körper, können auch bei dieser Haarverpflanzung Komplikationen eintreten. Die Barthaartransplantation zählt aber mit zu den risikoärmsten Eingriffen. Es ist daher ratsam, zu einem Arzt zu gehen, der sich auf genau solche Eingriffe spezialisiert hat, um Komplikationen und Risiken aus dem Weg gehen zu können.

Die einzige Stelle, die Schwierigkeiten bereiten könnte, wäre somit die Wunde an dem Hinterkopf. Da dort ein Stück der Haut entnommen wurde. Diese Wunde sollte also öfter kontrolliert und begutachtet werden, sodass hier keine Schwierigkeiten entstehen.

Die Stellen, an denen die Spenderhaare während der Barthaartransplantation eingepflanzt wurden, können Rötungen und Schwellungen entstehen, welche aber kein großes Problem darstellen. Diese Rötungen und Schwellungen sind eine ganz natürliche Reaktion des Körpers und gehen mit der Zeit wieder zurück.

Um den Prozess der Heilung nicht zu erschweren, oder gar zu behindern, sollte darauf geachtet werden, dass die betroffenen Stellen nicht stark verschmutzt werden. Außerdem sollte auf direkte Einstrahlung von Sonnenstrahlen verzichtet werden.


Fazit | Für wen und warum die Barthaarverpflanzung eine Lösung ist!

Männer mit spärlichem Bartwuchs fühlen sich in Gesellschaft gut „gesichtsbehaarter“ Geschlechtsgenossen oft unwohl. Das Selbstbewusstsein sinkt mit jedem Barthaar, das augenscheinlich fehlt und in der Potenzierung größere kahle Stellen im Bartwuchs erzeugt.

Wenn Du einen Vollbart oder einen Dreitagebart tragen möchtest, ist dichtes Barthaar eine wichtige Voraussetzung. Damit ein Bart gepflegt und männlich aussieht, muss er dicht und gleichmäßig wachsen.

Jeder Mann, der in diesem Bereich der Behaarung von der Natur benachteiligt wurde, kann sich mit einer Barthaartransplantation zu einer neuen Ästhetik, zu neuem Selbstbewusstsein und gesteigertem Wohlbefinden verhelfen.

Der minimalinvasive Eingriff erfolgt nach dem Prinzip der Kopfhaarverpflanzung und wartet mit einer hohen Ergebnissicherheit auf.

Es gibt nur wenige Kontraindikationen, über die das Behandlungsteam einer renommierten Haarklinik im Vorfeld aufklärt. Liegen keine Gründe für den Verzicht vor, kann die Verpflanzung von Eigenhaar im Gesichtsbereich erfolgen.

Weitere Informationen:

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ÜBER DEN AUTOR

Haarausfallen

Warum führe ich diesen Haarausfall-Blog? Weil ich schon mit 19 unter Haarausfall gelitten und ihn nun endlich in den Griff bekommen habe. Ich möchte alle Erfahrungen der Menschen zum Thema Haarausfall verbinden, eine Plattform zur anonymen Diskussion über das sensible Thema Haarausfall bieten und gemeinsam Lösungen finden.

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